Detailergebnis zu DOK-Nr. 37685
Ein Ansatz zur Berücksichtigung qualitativer Einflußfaktoren bei der Prognose des Personenfernverkehrsaufkommens in Entwicklungsländern
Autoren |
P.F. Heil |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 17.0 Allgemeines |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 3: Verkehrsökonomie. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 43-47, 2 B
Angesichts der unzureichenden Datenbasis für die langfristige Prognose der Nachfrage im Personenfernverkehr in Entwicklungsländern wird ein neuer Modellansatz vorgestellt. Das extrem unterschiedliche Mobilitätsverhalten dort legt nahe, das Individuum in den Mittelpunkt der Analyse zu stellen. Zur Prognose werden verhaltenshomogene Gruppen gebildet, für die ihre Reaktion auf Änderungen der nachfragebestimmenden Einflußgrößen mittels einer Reaktionsfunktion quantifiziert wird, so daß, die während des Planungszeitraums zu erwartende Nachfrageänderung bestimmt werden kann. Gemeinsam mit einer Status Quo-Analyse der Nachfrage ergibt sich daraus die Gesamtnachfrage im Prognosezeitpunkt.