Detailergebnis zu DOK-Nr. 37693
Automatische Störfall-Entdeckung bei städtischen Verkehrssteuerungssystemen (Orig. engl.: Automatic incident detection within urban traffic control systems)
Autoren |
M.G.H. Bell B. Thancanamootoo |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 4/2: Straßenverkehrstechnik und Verkehrssicherheit. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 35-39, 5 B, 4 Q
Viele städtische Verkehrsnetze sind mit Fahrzeugdetektoren ausgerüstet, durch die es möglich wird, aktuelle Verkehrszustände bei der Signalisierung zu berücksichtigen und dadurch den Verkehrsablauf zu verbessern und die Verzögerungen der Autofahrer zu verringern. Allerdings können Staus oder Unfälle an kritischen Stellen im Netz dazu führen, daß wenn keine oder ungeeignete Maßnahmen ergriffen werden, erhebliche Teile des Netzes blockiert werden. Ein städtisches Verkehrssteuerungsystem wie SCOOT, bei dem die Fahrzeugbewegungen kontinuierlich mit Hilfe von Detektoren überwacht werden, bietet eine Fülle von Informationen mit bisher noch nicht vollständig genutzten Auswertemöglichkeiten. In dem Beitrag werden die Möglichkeiten untersucht, die Daten der Fahrzeugdetektoren für die Erfassung von Störungen im städtischen Straßennetz zu nutzen. Dazu werden Daten der SCOOT-Einrichtungen in Middlesbrough und London zusammen mit simulierten Daten des mikroscopischen Verkehrssimulationsmodells MULTSIM analysiert.