Detailergebnis zu DOK-Nr. 37717
Kriterien für die Auswahl von Erneuerungsabschnitten auf Betonstraßen (Orig. franz.: Méthodologie de choix technique des priorités des sections à réhabiliter sur des itinéraires de chaussées en béton de ciment)
Autoren |
J.P. Christory A. Corboeuf |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
in: 5. Internationales Betonstraßen-Symposium - Aachen, 2.-4. Juni 1986; Bd. C: Erhaltung und Erneuerung von Betonstraßen. Paris: Cembureau (Europäischer Zementverband), 1987, S. 105-115, 13 B
Betonfahrbahnen kamen in Frankreich in großem Umfang auf dem wichtigen Verkehrsnetz im Gebiet Paris und auf Fernverkehrsstraßen wie der zwischen Paris und Lyon zur Anwendung. Einige dieser Verkehrswege bestehen seit mehr als 25 Jahren. Da sie ständig durch schweren Verkehr belastet werden, erwägen die Bauherren seit etwa 12 Jahren Methoden und Schwerpunktmaßnahmen zur Erhaltung, Verstärkung und Erneuerung. Im Laufe der Zeit haben sich die Methoden präzisiert und verfeinert, die Wahl für eine geeignete Baustelleneinrichtung einschließlich Ausrüstung wurde getroffen, die Qualität der Informationen und die physikalische Möglichkeit einer sehr schnellen Datensammlung ohne Behinderung der Verkehrsteilnehmer sind gewährleistet. Die Versuche, die der Staat an den Entlastungsautobahnen der Ile de France und die Autobahngesellschaften an der A 6 durchführten, werden zusammengefaßt und vorgestellt. Diese Versuche zeigen die Vielfalt der erforderlichen Meßgeräte, die Häufigkeit der Messungen, die Art der Datenauswertung und die Definition der Kriterien für die Zustandsbewertung der Fahrbahnen. In beiden Fällen lehnt man sich sehr an allgemeine Diagramme an, ergänzt durch solche, die themenbezogen sind. Die Überlegungen konzentrieren sich auf den "Entwicklungsparameter", ausgehend vom ursprünglichen Zustand, der gekennzeichnet ist durch eine hohe Investition in einer ausführlichen und einmaligen Untersuchung nach gut fundierter Methode. Es ist logisch, daß eine solche Annäherung dieser beiden verschiedenartigen Bauherren verwirklicht wird durch die Auswahl von Alarmstufen, jeder nach seiner Eigenart und nach seinem Ziel. Diese gemeinsame Arbeit ermöglicht die Aufstellung von Richtlinien für jeden Bauherren, sowohl französischen als auch ausländischen, der mit diesem Problem konfrontiert wird.