Detailergebnis zu DOK-Nr. 37759
Vergleichende Untersuchung von kurz- und langfristigen Baustellen auf Stadtautobahnen (Orig. engl.: Comparative study of short- and long-term urban freeway work zones)
Autoren |
N.M. Rouphail J. Fazio Z.S. Yang |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 16.3 Verkehrssicherung (Absperrdienst) |
Transportation Research Record (TRB) H. 1163, 1988, S. 4-14, 5 B, 7 T, 16 Q
Wegen der erheblichen Störungen, die Baustellen bei stark belasteten Straßen im Verkehrsablauf verursachen, wird zunehmend versucht langfristige Baustellen zu vermeiden, die Verkehrsbeschränkungen auf schwächer belastete Zeiten oder die Nacht zu konzentrieren bzw. die Dauer der Baustelleneinrichtung so kurz wie möglich zu halten. In dem Beitrag wird anhand von 4 langfristigen und zahlreichen kurzfristigen Baustellen (über einen Zeitraum von mehreren Jahren) untersucht, wie sich das Unfallgeschehen vor, während und nach dem Vorhandensein der Baustellen entwickelt hat und welche Auswirkungen die Dauer der Baustellen auf die Qualität der Absicherung (Übereinstimmung mit den Vorschriften) gehabt hat. Während sich die Unfallraten an den langfristigen Baustellen uneinheitlich darstellen (zur Interpretation wird allerdings nur eine Meßstelle herangezogen, bei der die Unfallraten um 88 % während der Bauzeit anstiegen bzw. in der Nachher-Periode um 34 % fielen), bleibt die Unfallhäufigkeit (Unfälle/Tag, Meile) bei kurzfristigen Baustellen nahezu konstant. Bezüglich der Absicherung (Beschilderung, Absperrung etc.) wird festgestellt, daß bei kurzfristigen Baustellen häufiger und erheblicher von den Standards abgewichen wird.