Detailergebnis zu DOK-Nr. 37763
Sichtbarkeit der Beschilderung - Die Anforderungen der Verkehrsteilnehmer und die verfügbaren Techniken (Orig. franz.: Visibilite de la signalisation: Les besoins des usagers et les technologies disponibles)
Autoren |
M. Bry M. Colomb |
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Sachgebiete |
6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Straße und Verkehr 75 (1989) Nr. 2, S. 79-88, 9 B, 5 T, 26 Q
Die Sichtbarkeit der vertikalen wie der horizontalen Beschilderung bei Tag und Nacht trägt zur Sicherung des Straßenverkehrs bei. Aus der Sicht der Verkehrsteilnehmer ergeben sich Bedürfnisse, zu deren Befriedigung bestimmte Techniken verfügbar sind. Die Ansprüche der Verkehrsteilnehmer variieren bei Tag und Nacht von städtischen Straßen zu Außerortsstraßen. Ausgehend von einer Studie über das Sehen des Fahrers auf der Grundlage von Geometrie und Photometrie wird versucht, diese Ansprüche zu qualifizieren und zu quantifizieren. Die "Sichtbarkeit" eines Schildes beginnt mit der Wahrnehmung vor einem mehr oder weniger unruhigen Hintergrund, dann erst wird die Information aufgenommen. Hierzu werden photometrische Empfehlungen zur Leuchtdichte und zum Leuchtdichtekontrast gegeben. In einem weiteren Teil werden die verschiedenen Technologien abgehandelt, die verfügbar sind, um die Beschilderung gut sichtbar zu machen. Für verschiedene Gegebenheiten werden in Form einer Tabelle Empfehlungen für die Wahl der Bauart von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen hinsichtlich ihrer lichttechnischen Eigenschaften gegeben. Diese Tabelle entspricht weitgehend auch den von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen erarbeiteten Empfehlungen.