Detailergebnis zu DOK-Nr. 37831
Die Auswahl von Straßengradienten hinsichtlich einer Minimierung der Kosten für Erdarbeiten mit Hilfe der linearen Programmierung (Orig. engl.: Selection of roadway grades that minimize earthwork cost using linear programming)
Autoren |
S.M. Easa |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 7.0 Allgemeines, Klassifikation |
Transportation Research Pt A 22A (1988) Nr. 2, S. 121-136, 8 B, 4 T, 23 Q
Beim Entwurf von Straßen dominieren bei der Festlegung des Höhenplans die fahrgeometrischen Anforderungen (Steigungen, Sichtweiten, Ausrundungshalbmesser), während der Massenverteilungsplan zur Reduzierung von Erdbewegungen i.d.R. untergeordnete Bedeutung hat und zeitlich nachfolgend erstellt wird. Es wird ein Modell vorgestellt, mit dem - mit Hilfe der linearen Programmierung - die geometrischen und erdbaurelevanten Aspekte gleichzeitig berücksichtigt werden und die Gradiente so optimiert wird, daß bei Einhaltung der geometrischen Randbedingungen sowohl das Volumen der Erdmassen als auch die Erdbewegungen (Volumen x Weg) minimiert werden und Massenausgleich gegeben ist, d.h., die Kosten für die Erdarbeiten werden minimiert. Die Anwendung des Modells wird an einem numerischen Beispiel erläutert, eine Anpassung an erweiterte Aufgabenstellungen wird erörtert.