Detailergebnis zu DOK-Nr. 37873
Übergangskonstruktionen für den Anschluß von Straßen mit Betondecke an vorhandenen Kunstbauten
Autoren |
G.C. Bouquet |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
in: 5. Internationales Betonstraßen-Symposium - Aachen, 2.-4. Juni 1986; Bd. A: Aufbau und Langzeitverhalten von Betonstraßen. Paris: Cembureau (Europäischer Zementverband), 1987, S. 7-12, 14 B
Brücken sind Unterbrechungen in einer Betonstraße. Im allgemeinen wird die Betondecke vor Brückenbauwerken unterbrochen, unterschiedliche Setzungen zwischen Damm und Brückenkonstruktion müssen dabei einkalkuliert werden, es sei denn, es handelt sich um kleine Überführungsbauwerke, bei denen die Betonfahrbahn ohne Unterbrechung durchgezogen werden kann. Für die Bemessung von Brückenvorfeldkonstruktionen bei Autobahnen hat man untersucht, welchen Anforderungen und Grenzbedingungen diese Konstruktionen entsprechen müssen. Die unvermeidlichen Verformungen der Betonplatten durch wechselnde Temperaturen sind dabei ein wichtiges Phänomen. Dieser Bericht veranschaulicht mit Hilfe eines theoretischen Modells, warum eine nicht bewehrte Betonfahrbahn an ihren Enden die Tendenz hat zu wandern. Der Autor gibt zusätzliche Erläuterungen für die Bemessung von zwei Typen von Brückenvorfeldkonstruktionen, die vor kurzer Zeit in Holland zur Ausführung kamen.