Detailergebnis zu DOK-Nr. 38080
Wirkung von Tempo 30-Zonen
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Sachgebiete |
5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung |
Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1989, 43 S. + Anhang, zahlr. B, T, Q (FGSV-Arbeitspapier Nr. 22)
Infolge der 10. Verordnung zur Änderung der StVO und der 6. Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur StVO vom 9. November 1989, durch die ab 1. Januar 1990 eine der bisherigen befristeten Zonen-Geschwindigkeits-Verordnung vergleichbare Regelung in Kraft tritt, ist zu erwarten, daß in zunehmenden Maße geschwindigkeitsbeschränkte Zonen eingerichtet werden. In dem Arbeitspapier sind Erfahrungen mit Tempo 30-Zonen aus 20 Städten unterschiedlicher Größe und Struktur zusammengetragen und so aufbereitet, daß damit den Planern und Entscheidungsträgern in den Städten in anschaulicher Form die notwendigen Informationen über die Wirkungen von Tempo 30-Zonen unterschiedlicher Ausstattung sowie die Argumente für bzw. gegen bestimmte Lösungen an die Hand gegeben werden. Schwerpunktmäßig werden folgende Aspekte erörtert: Unfälle, Umwelt, Geschwindigkeiten, Akzeptanz, Öffentlichkeitsarbeit, Vorfahrtsregelung, bauliche Maßnahmen, "Schikanen", Überwachung, Flächen- und Insellösungen, Bedeutung eines Tempo 50-Vorfahrtsstraßennetzes sowie ÖPNV in Tempo 30-Zonen. In 11 Anlagen ist ergänzend für die 20 ausgewerteten Städte in Tabellenform zusammengestellt, welche Maßnahmen jeweils zum Zuge gekommen sind, welche Untersuchungen durchgeführt und welche Ergebnisse erzielt wurden, abgerundet um allgemeine Daten wie Zeitpunkt, Zeiträume, Gebiete, Quellen/Materialien sowie Folgerungen der jeweiligen Städte und Gemeinden.