Detailergebnis zu DOK-Nr. 38127
Dränbeton - Aufbau, Eigenschaften und Anwendung
Autoren |
G. Drinkgern |
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Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Düsseldorf: Beton-Verlag, 1988, 56 S., zahlr. B, T, Q (Schriftenreihe des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie H. 3)
Für vielfältige Entwässerungsaufgaben wird bereits seit Jahrzehnten haufwerksporiger Beton verwendet, z.B. zur Herstellung von Filterrohren, -steinen und -platten. Für solche Betone, jetzt als Dränbeton bezeichnet, gibt es seit einigen Jahren Güterichtlinien. Diese fehlen aber noch für den Einsatz als Ortbeton bei der Entwässerung im Straßen-, Tief- und Wasserbau, u.a. auch zur Ummantelung von Entwässerungs- und Versorgungsleitungen. Im einzelnen werden beschrieben: Zusammensetzung und Eigenschaften des Dränbetons und die Vorausberechnung seiner Druckfestigkeit mit Hilfe einer empirischen Formel. Ferner werden Hinweise gegeben, wie Dränbeton in verschiedenen Bereichen der Bautechnik anzuwenden ist. Für die Eignungsprüfung, Eigen- und Fremdüberwachung gelten die Regeln in den Betonnormen, jedoch sollten Probewürfel nicht unter Wasser gelagert werden. Abschließend wird auf den gesamten Verbrauch an Energie für die Erstellung einer Bauleistung eingegangen. Demnach ist ein Dränbeton als energiearmer, aus heimischen Rohstoffen hergestellter Baustoff anzusehen (vgl. auch DOK-Nr. 37 537).