Detailergebnis zu DOK-Nr. 38138
Wiederverwendung von bituminösem Mischgut vor Ort in Belgien (Orig. franz.: Réutilisation en place d'enrobes bitumineux - Routes expérimentales de Maasmechelen et de Geel)
Autoren |
Y. Decoene |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Centre de Recherches Routières (Brüssel) H. CR 30/88, 1989, 182 S., zahlr. B, T, Q
Auf 15 Baustellen in Belgien ist seit 1977 das Wiederverwendungsverfahren von Asphalt im Heißeinbau angewendet worden; das entspricht einer Fahrbahnoberfläche von rd. 400.000 qm. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen im Bereich der Materialien, des Geräteeinsatzes und der Energie ist auch eine nicht unerhebliche Verminderung der Verkehrsbehinderung durch turnusmäßige Unterhaltungsarbeiten festgestellt worden. Der Beitrag erläutert in der Einführung die Begriffe Reforming (Profilherstellung durch Aufheizung, Fräsen, Wiedereinbau, Verdichtung), Regripping (Reforming mit zusätzlichem Absplitten der Fahrbahnoberfläche), Repaving (Reforming mit zusätzlichem Einbau einer neuen dünnen Deckschicht), Remixing (Verbesserung der Eigenschaften einer Fahrbahnbefestigung durch Aufheizen, Fräsen, Mischen mit evtl. zusätzlicher Rezeptkorrektur, Einbau des wiederaufbereiteten Mischguts und Verdichtung), Rejuvenating (Remixing mit zusätzlichem Verbesserungsmittel des Bitumens ohne sonstige Rezeptkorrektur) und die Wiederaufbereitungsmaschinen und beschreibt dann die Baustellen, auf denen die jeweiligen Verfahren angewandt worden sind (N 78 bei Maasmechelen: Repaving; N 19, N 71 und N 103 bei Geel: Reforming und Repaving).