Detailergebnis zu DOK-Nr. 38231
Zerstörungsfreie Prüfung von Befestigungen und daraus resultierende Aussagen (Orig. engl.: Experiment design approach to nondestructive testing of pavements)
Autoren |
R.L. Lytton J. Uzan |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Journal of Transportation Engineering 115 (1989) Nr. 5, S. 505-520, 5 B, 1 T, 5 Q
Der Einfluß von fehlerhaften Annahmen auf das Ergebnis von zerstörungsfreien Prüfungen wird dargestellt. Fehler auf dieses Ergebnis sind zunächst von den Randbedingungen des Prüfverfahrens beeinflußt, aber auch von Materialeigenschaften und den Schwankungen in den Schichtdicken und schließlich von den getroffenen Annahmen über die Art der Befestigung und des Aufbaus der Schichten. Eine gedachte Versuchsausführung sieht zunächst in erster Näherung die Bestimmung von Schichtmoduli vor. Es wird gezeigt, daß von der Messung der Durchbiegung her die wichtigsten Moduli hinreichend genau ermittelt werden können und daß bei richtiger Wahl der Randbedingungen auch der Variationskoeffizient der Materialeigenschaften bestimmt werden kann. Die Überlegungen wurden durch Versuche gestützt, die folgendes ergaben: Bei Durchbiegungsmessungen muß der Meßaufnehmer möglichst nah am Belastungszentrum stehen, außerdem wird nicht-lineares Verhalten angenommen und eine ausreichende Zahl von Versuchen (mindestens 4) pro Meßstation sind durchzuführen.