Detailergebnis zu DOK-Nr. 38262
Untersuchungen zu "Tempo 30" in Gemeinden Baden-Württembergs (Ergebnisbericht zum FP 8533/4 der BASt)
Autoren |
E. Hörnstein |
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Sachgebiete |
5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Heilbronn: Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung (IVT) der FH Heilbronn, 1988, 32 S., Anhang: 17 S., zahlr. T, Q
Die Einrichtung von sog. "Tempo-30-Zonen" gehört zu den Maßnahmen, die ohne bauliche Veränderungen auf eine flächenhafte Verkehrsberuhigung abzielen. Im Rahmen der Studie sollen folgende Fragen beantwortet werden: 1) wirkt sich die Tempo-30-Regelung auf Unfallhäufigkeit und Unfallschwere aus? 2) In welchem Maße beeinflussen äußere Gegebenheiten die Wirkung der Tempo-30-Regelung? 3) Sind die Ergebnisse aus den baden-württembergischen Untersuchungsgebieten auf andere Städte und Gemeinden übertragbar? Empirische Basis der Untersuchung sind Unfalldaten aus ca. 20 Gebieten, in denen Zonengeschwindigkeitsbeschränkungen (Tempo 30) eingeführt wurden sowie Unfalldaten aus Vergleichsgebieten ohne derartige Maßnahmen. Die statistische Wirksamkeitsanalyse wird nach dem Design "Vorher-Nachher-Vergleich mit Kontrollgruppe" durchgeführt.