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Detailergebnis zu DOK-Nr. 38280

Beeinflussung des Verkehrsverhaltens durch Öffentlichkeitsarbeit

Autoren
Sachgebiete 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)
6.0 Allgemeines

Bochum: Vereinigung der Stadt-, Regional- und Landesplaner (SRL), 1989, 269 S., zahlr. B, T, Q (SRL-Arbeitsbericht)

Der Bericht einer Arbeitsgruppe in der Fachgruppe Mensch und Verkehr in der Vereinigung der Stadt-, Regional- und Landesplaner e.V. stellt die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit für die angestrebten Veränderungen des Verkehrs- und Fahrverhaltens heraus und legt die Grundlagen, Anforderungen und sachbezogene Beispiele dafür dar. Beeinflußt werden soll das Ortsveränderungsverhalten und das Fahrverhalten. Als Potential des Wechsels vom motorisierten Individualverkehr zum öffentlichen Verkehr werden die sog. wahlfreien, d.h. in der Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln nicht beschränkten Verkehrsteilnehmer angesprochen. Als Mittel der Beeinflussung soll eine verständliche, eindeutige, klare, einprägsame und wahrnehmbare Information dienen. Dagegen verstößt allerdings der Bericht selbst, denn ein Begriff wie "Public-Awareness-Kampagne" ist nicht besonders verständlich. Gleichen Ansprüchen werden auch Fremdworte, wie "Bike and Ride" oder "Kiss and Ride" nicht gerecht. Sie sollen ja den bewußten "Mann auf der Straße" erreichen und ihn zu einem bestimmten Verhalten motivieren. Der Bericht ist ansonsten eine Mischung aus einer recht vollständigen Übersicht über Methoden und Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit für zahlreiche spezielle Verkehrsgegebenheiten und aus einem Argumentenkatalog für umweltfreundliches Verhalten und umweltfreundliche Handlungskonzepte in verschiedenen Bereichen des Verkehrswesens.