Detailergebnis zu DOK-Nr. 38322
Risse wegen mangelnder Tragfähigkeit und Reflexionsrisse
Autoren |
E. Richter |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Bitumen 51 (1989) 4, S. 153-157, 6 B, 3 T, 15 Q
Im Beitrag werden verschiedene nach den RStO 86 vergleichbare Befestigungsaufbauten im Hinblick auf ihre Anfälligkeit zur Rißbildung untersucht. Im einzelnen handelt es sich um Asphaltbefestigungen nach den Zeilen I sowie II und III.1, für die Radial- und Vertikalspannungen jeweils für den Belastungszustand Sommer und Winter errechnet wurden. Dabei zeigt sich, daß der Asphalt in den einzelnen Aufbauten stark voneinander abweichenden Beanspruchungen unterworfen ist, die zur Überlastung führen können. Ursachen von Reflexionsrissen und die Einflüsse auf ihre Entstehung werden erläutert. Auf verschiedene Maßnahmen zu ihrer Veränderung wird eingegangen. Dennoch bleibt ein Risiko beim Überbauen zementgebundener Bodenverfestigungen nach Zeile II der RStO bestehen. Insbesondere sind die über den klaffenden Rissen auftretenden Reflexionsrisse nur sehr kostenaufwendig zu sanieren.