Detailergebnis zu DOK-Nr. 38377
Eine Methode, die zufälligen Fehler von beobachteten Unfallraten mit Regressionsanalysen zu handhaben (Orig. engl.: A method to cope with the random errors of observed accident rates in regression analysis)
Autoren |
M. Koshi H. Okamoto |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Accident Analysis and Prevention 21 (1989) Nr. 4, S. 317-332, 3 B, 2 T, 7 Q
Die Arbeit betrifft die Anwendung linearer Multiregressionsanalysen auf Unfallraten, die sich auf einzelne Straßentrassierungselemente beziehen. Die Ermittlung von Unfallraten auf ausgewählten Straßenabschnitten ist ein stochastischer Vorgang und welche Unfallrate im einzelnen beobachtet wird, ist zufälligen Einflüssen unterworfen. Diese zufälligen Einflüsse lassen sich durch Regressionsanalysen aufdecken. Im ersten Teil des Beitrages wird diskutiert, wie man einen zufälligen Fehler, der in einer Unfallrate eines Abschnittes enthalten ist, bewertet und zeigt, daß der zufällige Fehler von der Zahl der Unfälle und der Fahrleistung im Segment abhängt. Dann wird gezeigt, durch welche Einflüsse der zufällige Fehler die Qualität der Regressionsanalyse beeinflußt. Auch werden Kriterien diskutiert für die Auswahl der Länge der Segmente im Hinblick auf den zufälligen Fehler. Das Verfahren wird angewendet auf das Unfallgeschehen auf dem Tokio-Kobe-Expressweg und die Ergebnisse diskutiert.