Detailergebnis zu DOK-Nr. 38402
Zum Nachweis von Teeranteilen in Bindemitteln und Ausbaustoffen des Straßenbaus
Autoren |
I. Rahimian |
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Sachgebiete |
9.2 Straßenpech (Straßenteer) |
Asphaltstraße 24 (1990) Nr. 2, S. 24-36, 2 B, 8 T, 9 Q
Einige Stoffe, die der Gruppe der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe PAK zuzuordnen sind, haben sich im Tierversuch als kanzerogen erwiesen. Bei der Wiederverwendung von Ausbaustoffen mit carbostämmigen Bindemitteln ist daher den PAK besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Diese können mit gaschromatografischen, infrarotspektro-fotometrischen, flüssigkeitschromatografischen, dünnschichtchromatografischen sowie massenspektroskopischen Untersuchungen nachgewiesen werden. Neuerdings wird auch wieder die Anwendung der Fluoreszenzmethode diskutiert. Letztere scheint für den betriebsnahen Einsatz in Recyclinganlagen am besten geeignet zu sein. Beim Einsatz in Zentrallaboratorien kann die Methode zur Vorauswahl eingesetzt werden, bevor aufwendigere Untersuchungen durchgeführt werden.