Detailergebnis zu DOK-Nr. 38456
Kurvenbegradigung auf zweistreifigen Landstraßen (Orig. engl.: Flattening of horizontal curves on rural two-lane highways)
Autoren |
F.-B. Lin |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Journal of Transportation Engineering 116 (1990) Nr. 2, S. 181-196, 7 B, 4 T, 13 Q
Beim derzeitigen RRR-Programm (Resurfacing, Restoration, Rehabilitation) in den USA werden i.d.R. Verbesserungen am Querschnitt (breitere Fahrstreifen, Standspuren) favorisiert. Anhand von Untersuchungen der Zusammenhänge zwischen Unfällen und Kurvengeometrie (v.a. Zentriwinkel) an 155 Kurven mit geringen Längsneigungen und einheitlichen Entwurfsprinzipien im Staat New York wird gezeigt, daß der Zentriwinkel einer Kurve einen signifikanten Einfluß auf das Unfallgeschehen hat, während die Verkehrsstärke und die Querneigung von untergeordneter Bedeutung sind. Unter definierten verkehrlichen Randbedingungen läßt sich nachweisen, daß die Begradigung von Kurven mit Zentriwinkeln 11 Grad eine kosteneffektive Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit darstellt.