Detailergebnis zu DOK-Nr. 38503
Betonzusammensetzung und andere Einflüsse auf die Qualität von Straßenbeton
Autoren |
H. Sommer |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Wissenschaft und Technik im Straßenwesen (Zentrales Forschungsinstitut des Verkehrswesens der DDR) H. 28, 1987, S. 23-32, 7 B, 7 Q
Zunächst werden in diesem Artikel die Anforderungen an Straßenbeton kurz umrissen. Der Autor geht dann ein auf die Einflüsse der Betonzusammensetzung und auf die geforderten Eigenschaften. Hier wird unterschieden zwischen vorgegebenen (Zementsorte, LP-Mittel, Zuschläge) und wählbaren Parametern (W/Z-Wert, Kornzusammensetzung, Zementleimmenge), die aus praktischer Sicht eingegrenzt werden. Als nächstes werden die mit dem Betoneinbau zusammenhängenden Fragen behandelt, so z.B. Betone für ländlichen Wegebau, Betone mit Fließmitteln sowie solche für konventionelle bzw. Gleitschalungsfertiger. Ein besonderer Punkt ist Betonen gewidmet, die eine frühzeitige Verkehrsfreigabe ermöglichen. U.a. geht es hier um die Prüfungen, die für eine Verkehrsfreigabe notwendig sind, sowie den Einfluß der Fließmittel auf andere Betonparameter. Weitere Punkte sind die Fragen der Nachbehandlung sowie der Beschichtungen, die in Österreich bei durch Spikereifen entstandenen Spurrinnen auch mit Zementbeton durchgeführt werden. Hier ist eine besonders gute Nachbehandlung vonnöten, um ein möglichst kleines Schwindmaß zu erreichen. Insgesamt ist die Betonherstellung nur dann einfach, wenn keine besonderen Anforderungen gestellt werden; ansonsten können speziell Anforderungen an die Gleichmäßigkeit der Mischung z.B. für Betone mit Fließmitteln oder für Betone für Einbau mit Gleitschalungsfertigern erhebliche Probleme bereiten.