Detailergebnis zu DOK-Nr. 38553
Der Werkfernverkehr auf der Straße im Binnengüterverkehr der Bundesrepublik Deutschland - Zur Problematik staatlicher Regulierung im Verkehrsbereich
Autoren |
A. Zobel |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 5.21 Straßengüterverkehr |
Berlin: Duncker & Humblot, 1988, 154 S., 8 B, 29 T, zahlr. Q (Schriften zu Regional- und Verkehrsproblemen in Industrie- und Entwicklungsländern H. 47 / Dissertation)
Ansatzpunkt der vorliegenden Untersuchung ist die Entwicklung des Werkfernverkehrs auf der Straße und dessen Stellung im Binnengüterverkehr der Bundesrepublik Deutschland. Im ersten Hauptteil wird die Bedeutung des Werkfernverkehrs auf der Straße für den Binnengüterverkehr der Bundesrepublik Deutschland erörtert. Der zweite Hauptteil behandelt die Frage, ob die zu beobachtende Expansion des Werkfernverkehrs auf der Straße auf Veränderungen exogener Bestimmungsgründe zurückgeführt werden kann. Der dritte Hauptteil hat daran anschließend die These zum Gegenstand, daß die Steigerung des Eigenverkehrsanteils im Güterverkehr auf Angebotsmängel im gewerblichen Straßengüterfernverkehr zurückgehe und letztlich ihre Ursache in der Ausgestaltung der Marktordnung im Güterverkehr finde. Der vierte Hauptteil zeigt, daß die Zunahme des Werkfernverkehrs selbst durch seine in Relation zum gewerblichen Sektor geringe Kapazitätsauslastung zu einer Produktivitätssenkung im Güterverkehr führt. Abschließend werden im fünften Hauptteil verkehrspolitische Ansätze daraufhin untersucht, ob sie einer Lösung des Problems dienen können.