Detailergebnis zu DOK-Nr. 38554
Informationsergonomische Bewertung analoger und digitaler Codierung der Fahrgeschwindigkeit im Kfz - Ein Feldexperiment
Autoren |
W. Walter |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines |
Köln: Verlag TÜV Rheinland, 1989, 147 S., zahlr. B, T, Q (Dissertation)
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, ob eine analoge oder digitale Codierung von Geschwindigkeit im Kfz informationsergonomisch günstiger ist. Deshalb wurde ein Feldversuch mit 35 Versuchspersonen durchgeführt. Diese fuhren eine 67 km lange Fahrstrecke, die aus verschiedenen Straßentypen mit und ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen bestand. Einen Fahrzyklus absolvierten die Versuchspersonen mit analogem, einen weiteren mit digitalem Tachometer. Während der Fahrt wurde das Geschwindigkeitsregulationsverhalten mit einem Fahrtenschreiber erfaßt, die Blickhäufigkeit in 5 Meßphasen gemessen und ein Fragebogensystem zur subjektiven Einschätzung von Beanspruchung eingesetzt. In allen gemessenen Variablen zeigt sich eine bessere Tauglichkeit des analogen Instrumentes für die Darstellung von Geschwindigkeiten im Kfz.