Detailergebnis zu DOK-Nr. 38662
Telekommunikation - Das Rückgrat von DRIVE (Orig. engl.: Telecommunications: The backbone of DRIVE)
Autoren |
M. Thomas |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering + Control 31 (1990) Nr. 4, S. 209-213, 3 B, 1 T
Eine Vielzahl der insgesamt 71 Projekte innerhalb des europaweiten DRIVE-Programms ist auf die Verfügbarkeit von Telekommunikation angewiesen. Einige Projekte dagegen haben zum Ziel, die technischen Möglichkeiten der Telekommunikation herauszuarbeiten und wenn möglich und nötig zu verbessern. Zwei sich ergänzende Arten der Kommunikationsmöglichkeiten werden näher erforscht: die im 10 m-Bereich wirksamen Systeme und die gebietsüberspannenden Systeme. Erstere dienen in erster Linie zur Fahrzeug-Fahrzeug und Fahrzeug-Straße Kommunikation. Sie basieren i.a. auf einer an Mikrowellen oder Infrarot orientierten Technologie. In dem DRIVE-Projekt PAMELA werden Angaben zu den zu verwendenden Frequenzbereichen gemacht. Erste Erfahrungen mit Infrarot-Baken werden im Rahmen des LISB-Programms in Berlin gemacht. Für die gebietsüberspannenden Systeme werden im Rahmen des DRIVE-Projekts SOCRATES Vorschläge zur Verwendung des zellularen Radionetzes unter dem GSM-Standard gemacht. In dem RDS-ALERT Projekt werden die Möglichkeiten der bereits verfügbaren Radio-Daten-Systeme (RDS) untersucht und ein spezieller Verkehrskanal (TMC) vorgeschlagen. In Göteborg wird derzeit ein großer Feldversuch verschiedener Kommunikationsmöglichkeiten vorbereitet.