Detailergebnis zu DOK-Nr. 38764
Verkehrsdatenerfassung und Verkehrsbeeinflussung auf den Autobahnen in Bayern in der ersten Ausbaustufe
Autoren |
W. Balz A. Kroen |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Straßenverkehrstechnik 34 (1990) Nr. 4, S. 133-140, 6 B, 5 Q
Das in Bayern vorhandene Autobahnnetz soll entsprechend den Zielsetzungen des BMV unter Nutzung der heute verfügbaren technischen Möglichkeiten mit Hilfe verkehrsleitender Maßnahmen und moderner Überwachungseinrichtungen möglichst optimal genutzt und betrieben werden. Die geplanten Maßnahmen der ersten Ausbaustufe der Beeinflussungssysteme - mit einem kalkulierten Bauvolumen von 46 Mio. DM - sollen 1992 in Betrieb genommen werden. Maßnahmen in Nordbayern sind: Linienbeeinflussungsanlage A 3 im Bereich des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen im Zuge der BAB A 3 zur Verbesserung des Verkehrsablaufes im Übergangsbereich vom 3-streifigen auf den 2-streifigen Querschnitt mit Nebelwarnung im Regnitztal, Wechselwegweisungssystem Nürnberg-Würzburg zwischen dem Autobahndreieck Nürnberg/Feucht und dem Autobahnkreuz Biebelried, Aufbau und Ausstattung der Verkehrsrechnerzentrale Nürnberg/Fischbach. In Südbayern umfaßt die erste Ausbaustufe: Linienbeeinflussungsanlage A 9 zwischen dem Autobahndreieck Holledau und München zur Verbesserung des Verkehrsablaufes im Vorfeld der Landeshauptstadt München, Wechselwegweisungssystem München-Nord zwischen dem Autobahnkreuz München-Nord und dem Autobahnkreuz Neufahrn, Aufbau und Ausstattung der Verkehrsrechnerzentrale München-Freimann. Zukünftige Ausbaustufen in Nord- und Südbayern umfassen Wechselwegweisungssysteme, Linienbeeinflussungsanlagen und Stauwarnanlagen.