Detailergebnis zu DOK-Nr. 38802
Straßenbau als Umweltschutzaufgabe
Autoren |
A. Schmuck |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Bitumen 52 (1990) Nr. 2, S. 50-55, 6 B, 3 Q
Der Beitrag zeigt auf, daß Straßenbau nicht nur verkehrsgerecht und umweltverträglich durchgeführt werden kann, sondern aktiv zum Umweltschutz beiträgt. Vor allem ermöglicht er die umweltschädigenden Einflüsse des Straßenverkehrs zu vermindern oder zu vermeiden. Dies betrifft vor allem die Ausgangskomponenten der Umweltschädigung, das sind die Schadstoff- und Lärmemissionen, die vor allem durch eine Verbesserung des Verkehrsflusses verringert werden können. Aufgeführt werden hier die CO-, die CH- sowie die NO Index x-Emissionen. Gleichzeitig lassen sich durch einen der Verkehrsbelastung angepaßten Ausbau, beispielsweise durch Verbreiterung oder durch höhenfreie Kreuzungen, erhebliche Mengen an Kraftstoff einsparen sowie staubedingte Unfälle vermeiden. Der Erhaltung einer sicher und ökonomisch zu befahrenden Straßenoberfläche kommt dabei ebensoviel Bedeutung zu wie einem Um- und Ausbau zur Verbesserung der Wohnumfeldbedingungen, der Umweltsituation und der Erhöhung der Verkehrssicherheit.