Detailergebnis zu DOK-Nr. 38918
Geschwindigkeitswahl in den Kurven von Landstraßen (Orig. engl.: A case-study of the relationship of geometric design strategies to the capacity characteristics of two-lane rural highways)
Autoren |
H. Botma J.H. Papendrecht E.O. Akinyemi |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 17.0 Allgemeines |
Traffic Engineering + Control 31 (1990) Nr. 7, S. 426-430, 5 B, 5 T, 13 Q
Obwohl bisher Trassierungselemente von Landstraßen in Europa eher gemäß der Entwurfsgeschwindigkeit der Strecke gewählt werden, legt diese Studie nahe, daß die gefahrenen Geschwindigkeiten maßgebend sein sollten. Die Trassierungselemente sollten auf das V85-Percentil (nur 15 % aller Fahrer fahren schneller) abgestimmt werden. Die Untersuchung wurde an 58 unterschiedlichen Landstraßenkurven in Griechenland durchgeführt. Das Geschwindigkeitsniveau (V Index 85) reichte von 51 km/h bis 116 km/h. Als Elemente gingen der Kurvenradius, Überhöhung, Fahrstreifenbreite, ggf. Standstreifenbreite und Längsneigung ein. Mit unterschiedlichen Regressionskurven wurde versucht, die Meßwerte möglichst genau anzupassen. Die besten Ergebnisse wurden mit einer Regressionskurve erreicht, in der der Kurvenradius mit (1/R) hoch ** 1/2 berücksichtigt wurde.