Detailergebnis zu DOK-Nr. 38924
Auswirkungen der Böschungsausbildung und anderer Einrichtungen neben der Fahrbahn auf die Sicherheit zweistreifiger Straßen (Orig. engl.: Accident effects of sideslope and other roadside features on two-lane roads)
Autoren |
C.V. Zegeer W.W. Hunter D.W. Reinfurt |
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Sachgebiete |
5.12 Straßenquerschnitte 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Transportation Research Record (TRB) H. 1195, 1988, S. 33-47, 3 B, 8 T, 17 Q
Auf derselben Datenbasis wie bei DOK-Nr. 38 927 wurde auch untersucht, wie sich die Böschungsneigung und die Art bzw. der Abstand seitlicher Hindernisse auf das Unfallgeschehen hinsichtlich von Alleinunfällen auswirken. Bei der Böschungsneigung ergeben sich deutliche Unfallrückgänge, wenn die Neigung flacher als 1:3 ausgebildet wird; der Unterschied zwischen den Neigungen 1:3 und 1:2 ist dagegen mit 2 % relativ gering. Durch Verbesserungen bei den seitlichen Hindernissen lassen sich die Alleinunfälle um 19-52 % verringern, wobei Kollisionen am häufigsten mit Bäumen und Masten erfolgen und schwere Unfallfolgen außerdem bei Kollisionen mit Durchlässen, Brücken und seitlichen Fels-/Erdböschungen auftreten.