Detailergebnis zu DOK-Nr. 38951
SIGSIGN: Ein signalgruppenorientiertes Optimierungsmodell für lichtsignalgesteuerte Einzelknoten (Orig. engl.: SIGSIGN: A phase-based optimisation program for individual signal-controlled junctions)
Autoren |
J.P. Silcock A. Pang |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering + Control 31 (1990) Nr. 5, S. 291-298, 5 B, 2 T, 15 Q
SIGSIGN ist ein rechnergestütztes Modell, das Lichtsignalprogramme nach den Kriterien Umlaufzeit, Reservekapazität und Wartezeit optimiert. Der Benutzer kann bis zu 20 unterschiedliche Signalprogrammstrukturen (Phasenfolgen) vorgeben, wobei das Programm für jede den nach den o.g. Kriterien günstigsten Signalzeitenplan berechnet. Das Berechnungsverfahren erlaubt eine anschließende Sensitivitätsanalyse; d.h. es werden Informationen gegeben, um wieviel sich der Zielfunktionswert bei einer Änderung einzelner Eingabeparameter ändern würde. Die wesentlichen Vorteile des signalgruppenorientierten statt eines phasenorientierten Ansatzes liegen in der großen Flexibilität der Eingabeparameter. So stellt die Behandlung strombezogener Sättigungsverkehrsstärken und Mindestgrünzeiten kein Problem dar. Als zukünftige Erweiterung des Modells ist die automatische Generierung aller möglichen Phasenfolgen geplant. Das Programm ist käuflich erwerbbar.