Detailergebnis zu DOK-Nr. 39231
Verkehrsteilnahme von mobilitätsbehinderten Personen - Öffentlicher Busverkehr (Orig. engl.: Transport for people with mobility handicaps - Public transport by bus)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
European Conference of Ministers of Transport (ECMT), 1991, 112 S., zahlr. B, T, Q
Der Bericht enthält die Vorträge eines CEMT- Seminars in Dunkirk im November 1989. Nach dem Vorwort des CEMT-Generalsekretärs Terlouw berichtet Borjesson über schwedische Erfahrungen hinsichtlich ökonomischer und demographischer Faktoren. Die deutsche Lösung zur Befriedigung der Anforderungen mobilitätsbehinderter Personen stellt Weber dar. Ausführlich werden die internationalen Standards und Vorschriften zur Busgestaltung von Mitchell dargelegt. Die technischen Möglichkeiten zum Busein- und - ausstieg behinderter Personen behandelt Stahl. Zu den Bewegungsmöglichkeiten innerhalb des Fahrzeuges äußert sich Shaw. Niederflurbuskonzepte werden von Müller-Hellmann vorgestellt. Über Erfahrungen in Brüssel mit dem Einsatz von Minibussen berichtet Lombart. Zwei Beiträge aus Norwegen befassen sich mit der Planung von Busverkehren für Behinderte (Roll- Hansen: Koordination zwischen Bus und Taxi, Saeterbo: 'Bus 90' - Konzept). Fragen zu Kosten, Kostenwirksamkeit und kommerziellen Gesichtspunkten werden von Kennan behandelt. Zum Nutzen behindertenzugänglicher Fahrtangebote und zur Rolle der Regierungen äußert sich St Martin. In einer zweiseitigen Abhandlung werden Schlußfolgerungen zum Seminar in 11 Punkten gezogen. Im Anhang ist die auf dem Seminar verabschiedete Resolution wiedergegeben.