Detailergebnis zu DOK-Nr. 39373
Elektronischer Gebühreneinzug (Orig. engl.: Electronic toll collection)
Autoren |
D.A. Hensher |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 6.0 Allgemeines |
Transportation Research PT A 25A (1991) Nr. 1, S. 9-16, 15 Q
Der elektronische Gebühreneinzug eröffnet die Möglichkeit, wesentlich mehr Fahrzeuge abzufertigen als bei jeder anderen Einzugsart. Elektronischer Gebühreneinzug gewinnt mit der wachsenden Zahl innerörtlicher Gebührenstraßen zunehmend an Bedeutung. Der Bericht befaßt sich mit den wesentlichsten wirtschaftlichen, technischen und verwaltungsmäßigen Gegebenheiten des elektronischen Gebühreneinzugs. Dabei wird davon ausgegangen, daß Gebühren für die Straßenbenutzung zur Deckung der Investitionskosten dienen sollten. Danach können solche Gebührenstraßen wieder zu freien Straßen erklärt werden. Die Unterhaltung der Straßen sollte man aus traditionellen Finanzquellen - wie Benzinsteuer, Kfz-Steuer - finanzieren. Das Thema Road Pricing wird hier ausdrücklich nicht behandelt. Der Bericht verdeutlicht die Vorteile eines elektronischen Gebühreneinzugs, wie er bereits in Norwegen und den USA praktiziert wird. Entsprechende Pläne bestehen in den Niederlanden und Italien