Detailergebnis zu DOK-Nr. 39444
Berechnung von Fehlern bei automatisierter Datenaufzeichnung von Schäden der Straßenbefestigung (Orig. engl.: Evaluation of errors in automated pavement-distress data acquisition)
Autoren |
S. McNeil F. Humplick |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Journal of Transportation Engineering 117 (1991) Nr. 2, S. 224-241, 7 B, 4 T, 17 Q
Der Umfang der Verschlechterung und Zerstörung der Verkehrswege in den USA hat neue Anforderungen hinsichtlich Erhaltungs- Management-Systemen hervorgebracht. Dies hat umgekehrt die Notwendigkeit von genauen Straßenzustands-Bewertungsdaten zur Verwendung beim Infrastruktur-Management erbracht. Gleichzeitig boten technologische Entwicklungen bei automatisierten Inspektionssystemen Gelegenheit, die Sammlung von Daten der Straßenoberfläche zu automatisieren. Der Einfluß dieser Technologie auf die Genauigkeit ist bereits früher berechnet worden. Dieser Bericht bewertet nun die Datenerfassungs-Komponenten von zwei automatisierten Erfassungsverfahren und ermittelt die hauptsächlichen Ursprünge der auftretenden Fehler. Simulierte Längs- und Querrisse werden zur Darstellung der Ergebnisse verwendet. Dieses Untersuchungsverfahren ergibt, daß Korrekturfaktoren bezüglich Fehlern aufgrund der Bildauflösung und Bildbegrenzung wesentlich sind. Deshalb erbringen die meisten Technologien bei einer großen Rißdichte auf einer Oberfläche schlechte Ergebnisse. Wenn die Risse dagegen gleichmäßig verteilt sind, erbringen Verfahren mit hoher Auflösung, aber schlechtem Bildausschnitt genauere Abschätzungen der Rißausdehnung, aber größere Schwankungen als Verfahren mit gutem Bildausschnitt. Schließlich zeigen die Ergebnisse, daß die vorhandenen Veränderlichkeiten in der Örtlichkeit, der Breite und der Länge der Risse zu signifikanten Fehlern führen können.