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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39478

Empfehlungen zur Straßenbepflanzung in bebauten Gebieten (Ausg. 1991)

Autoren
Sachgebiete 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1991, 42 S., zahlr. B (FGSV-Nr. 232)

Bepflanzungen haben in Städten nicht nur ökologische Wirkungen, sondern bieten auch ein hervorragendes Instrument zur Stadt- und Verkehrsraumgestaltung, zur Kaschierung ästhetischer Fehler und zur Einwirkung auf das Verkehrsverhalten. Da Pflanzen jedoch auch negative Wirkungen z.B. hinsichtlich der Verkehrssicherheit (Anprallhindernis, Sichtbehinderung, Laubfall etc.), hinsichtlich von Beeinträchtigungen angrenzender Grundstücke (Schatten, Laubfall), hinsichtlich der Zerstörung unterirdischer Leitungen oder auch hinsichtlich einer "Verfremdung" historischer Räume haben können und im bebauten Bereich äußerst schwierige Lebensbedingungen vorfinden, gilt es, einige Grund- und Detailregeln zu beachten, wenn die positiven Wirkungen optimal zur Geltung kommen sollen. Die Empfehlungen zur Straßenbepflanzung in bebauten Gebieten geben hierzu entsprechende Hinweise hinsichtlich des Planungsablaufes, der Planungsgrundlagen (Standort, Bestandserhaltung, Pflanzenformen, Abstände, besondere Anwendungsfälle), den Anprüchen der verschiedenen Pflanzenformen, der Aspekte, die bei Pflanzmaßnahmen zu beachten sind, der Pflege und Sicherung älterer Bestände sowie geeigneter baulicher Schutzmaßnahmen gegen schädliche Einwirkungen (Tausalz, Anfahren, Bodenverdichtung, Hundeexkremente) oder konstruktiver Schutzmaßnahmen bei Bauarbeiten in der Nähe von Bäumen, wobei die verbalen Aussagen durch zahlreiche Bilder illustriert werden.