Detailergebnis zu DOK-Nr. 39482
Park-and-Ride: Möglichkeiten und Wirkungen
Autoren |
H. Strack J. Suchy |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Straßenverkehrstechnik 35 (1991) Nr. 2, S. 53- 59, 5 B, 1 T, 5 Q
Park-and-Ride-Konzepte als ständige Einrichtungen wurden in der zurückliegenden Zeit nur in sehr großen Städten unter Einsatz von Schienenverkehrsmitteln betrieben, während in kleineren (Groß-)Städten dieses Instrument fast nur bei Sonderveranstaltungen und während der vorweihnachtlichen Einkaufszeit angeboten wurde. Die Überflutung der Innenstädte durch motorisierten Individualverkehr macht aber auch vor diesen Städten nicht Halt, sondern ist allerorts vor allem an den Problemen im ruhenden Verkehr ablesbar. Der Beitrag beleuchtet die Möglichkeiten, auch kleinere Großstädte (150.000 Einwohner) und mit einem ÖPNV-Netz ohne Schienenverkehrsmittel (nur Busse) im innerstädtischen Verkehr zu entlasten. Einleitend werden die vielfältigen Bestandteile solcher Konzepte analysiert; Vor- und Nachteile verschiedener Konzeptionen (Berufsverkehr/Einkaufsverkehr) werden diskutiert und Folgerungen abgeleitet. Sodann wird über Erfahrungen berichtet, die bei der Vorbereitung eines P+R-Konzeptes für die Stadt Göttingen gewonnen wurden.