Detailergebnis zu DOK-Nr. 39494
Prognose von Basisdaten für Verkehrsplanungszwecke auf kleinräumiger Grundlage (Orig. engl.: Forecasting the basic inputs to transportation planning at the zonal level)
Autoren |
J.N. Bajpai |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
NCHRP Report H. 328, 1990, 55 S., zahlr. B, T, Q
Sozioökonomische Daten wie Hauhaltseinkommen, Kfz-Besitz, Haushalte nach Kfz-Besitz und Einkommen oder Haushaltsgröße liegen als Ergebnis von Allokations- und Prognoseverfahren im allgemeinen in einer Form und auf einer räumlichen Bezugsebene vor, die eine unmittelbare Verwendung in Verkehrsnachfragemodellen nicht gestattet. Mit Hilfe zahlreicher Methoden werden die Eingabedaten für die Verkehrsnachfrageberechnung deshalb üblicherweise von einer größeren räumlichen Bezugsbasis (z.B. Distrikt) auf Verkehrsbezirksebene disaggregiert. Der erste Teil der Arbeit umfaßt eine Sensitivitätsanalyse, in der die Auswirkungen verschiedener Fehlerarten und -umfänge im Zusammenhang mit der räumlichen Bezugsebene der sozioökonomischen Größen auf das Endergebnis des Verkehrsplanungsprozesses, die Streckenbelastungen, untersucht werden. Die mit einem Verkehrsnachfragemodell für die Dallas/Fort Worth-Region vorgenommene Analyse zeigt, daß eine derartige Wirkung besteht, wobei ihre Stärke von der Art des Verkehrsangebots und dem Gesamtfehlerumfang abhängt. Der zweite Teil enthält eine Darstellung, Gliederung und Beurteilung der Prognose- und Allokationsverfahren für sozioökonomische Größen, wie sie städtische Behörden derzeit verwenden. Die vier meistversprechenden Methoden werden unter Darstellung der Vor- und Nachteile eingehend erörtert. Den Schlußfolgerungen und Empfehlungen schließt sich ein Anhang mit Anwendungsbeispielen sowie eine Bibliographie an.