Detailergebnis zu DOK-Nr. 39520
Beurteilungsmöglichkeiten für stabilisierende Zusätze im Asphalt
Autoren |
F. Kadelka |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Straßen- und Tiefbau 44 (1990) Nr. 11, S. 18-25, 8 B / Asphaltstraße 25 (1991) Nr. 1, S. 29-35, 4 B
Es wird neben einigen grundsätzlichen Überlegungen der Versuch gemacht, in einer zusammenhängenden Form aus einem Steifigkeitsindex an bituminösen Gemischen mit stabilisierenden Zusätzen aus Fasern und in mineralischer Form Rückschlüsse zu ziehen, die eine Abschätzung der Wirksamkeit gestatten. Ferner wird der Ablauftest diskutiert und Vorschläge zur Verbesserung der Versuchsanordnung gemacht. Der Spurbildungstest bietet nach Meinung des Verfassers aufgrund der geringen Spreizung der Ergebnisse kaum eine Möglichkeit, eine bestimmte Graduierung der Wirksamkeit vorzunehmen. Der Verfasser glaubt, daß man sich aus allen vorgenannten Betrachtungen ein "ideales stabilisierendes Additiv" denken könnte, welches in Größenordnungen zwischen 1 und 1,5 Gew.-% des Asphaltgemisches verwendet wird. Hierbei soll ein sehr stark wirkendes Additiv in einer Trägersubstanz eingearbeitet sein. Alle Ergebnisse sind tabellarisch und soweit erforderlich auch graphisch erfaßt. Bei den mineralischen Stoffen wurden u.a. Siperfüll "L", Siperfüll "F" und Siperfüll "C/90" mit 10 % Kieselgur 152 bzw. mit 10 % Sipernat 22 untersucht.