Detailergebnis zu DOK-Nr. 39527
Achslasten und Achslasthäufigkeiten - Ein alternatives Äquivalenzkonzept (Orig. engl.: Axle loads and axle passes: An alternative equivalency concept)
Autoren |
O. Andersson |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Institutionen för Vägteknik Kungl Tekniska Högskolan. Bulletin H. 4, 1990, 8 S., Anhang, 5 B, 4 Q
In dem Beitrag wird eine alternative Vorgehensweise bei der Umrechnung von Achslasten und Achslasthäufigkeiten in äquivalente Übergänge einer Standardachslast beschrieben, wie sie mit Hilfe der AASHO Road Test- Potenzregel weltweit vorgenommen wird. Das Konzept basiert auf der Bestimmung eines partiellen Schädigungsfaktors, welcher definiert wird als der Lebensdauerverzehr, den der Übergang einer Million Achslasten innerhalb einer bestimmten Straßenbefestigung hervorruft. Bei der Aufsummierung der vom gemischten Verkehr verursachten Schädigungsfaktoren mit Hilfe der Miner-Hypothese lassen sich neben der Achslast auch Achs- und Reifenkonfiguration berücksichtigen. Das zugrundegelegte Modell setzt ein linear-elastisches Verhalten der Asphaltschicht und des Untergrundes voraus, wobei sich je nach Lasthöhe und Schichtdicke die Zone der stärksten Beanspruchung verändern kann. Daher lassen sich gleiche Äquivalenzbeziehungen nur für Gruppen gleichartiger Befestigungen angeben.