Detailergebnis zu DOK-Nr. 39540
Gußasphalt auf Brücken, Parkdecks und anderen Verkehrsflächen
Autoren |
K. Schellenberg |
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Sachgebiete |
15.7 Brückenbeläge, Abdichtungen |
Asphaltstraße 25 (1991) Nr. 1, S. 23-28, 2 B
Der Verfasser diskutiert verschiedene Prüfverfahren zur Beschreibung von Gußasphalt, der als Schutz- und Deckschicht auf Brücken und Parkdecks eingesetzt werden soll. Ergebnisse von statischen Eindringversuchen (40 Grad Celsius, 5 qcm, 30 min), dynamischen Eindring-Schwellversuchen (25 Grad Celsius), dynamischen Biegezugschwellversuchen, statischen Biegezugversuchen (22 und 0 Grad Celsius) und statischen Druckversuchen (22 Grad Celsius) werden gegenübergestellt. Die Proben aus Gußasphalt unterscheiden sich nur bei den Bindemittelarten (B45, PmB 65, B 65, B 65+TE). Empfehlungen werden für die Zusammensetzungen gegeben: die ausschließliche Verwendung von Natursand und Kalksteinmehl sowie möglichst wenig Bindemittel und weiche Bindemittel werden gefordert; die statische Eindringtiefe nach 30 Minuten Prüfzeit soll an Gußasphaltproben für Deckschichten 2,5 bis 3 mm und für Schutzschichten 2,0 bis 2,5 mm betragen; bei Verwendung von PmB als Bindemittel können nach Meinung des Verfassers problemlos höhere Werte zugelassen werden.