Detailergebnis zu DOK-Nr. 39569
Der Weg zur Straßenbahn - Teil I: Die Lage der Haltestelle im Raum / Teil II: Die Haltestelle
Autoren |
A. Schmitz |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Verkehr und Technik 44 (1991) Nr. 4, S. 139-144 (= Teil I) / Nr. 6, S. 235-240 (= Teil II), 5 B, 5 T, 34 Q
Über 90 % des Zu- und Abgangsweges von öffentlichen Verkehrsmitteln werden zu Fuß zurückgelegt. Zu der Erschließungsqualität mit öffentlichen Verkehrsmitteln gehört somit in hohem Maße auch der Zuweg zur Haltestelle. Der Rahmen dieses Beitrags beschränkt sich auf den Fußweg als Zugang zur Straßenbahn, wobei weder der Zubringerdienst mit Bussen, mit Pkw oder mit dem Fahrrad betrachtet wird. Im Bereich der VÖV- Unternehmen auf dem Gebiet der alten Bundesländer gibt es etwa 4.500 Straßenbahnhaltestellen. Neben einer Betrachtung des Verkehrssicherheitsaspektes sollen hier aber auch insbesondere qualitative Ansprüche an die Erreichbarkeit, den Weg zur Straßenbahn, formuliert werden. Während in Teil I die Lage der Haltestelle im städtischen Raum betrachtet wird (mit Wechselwirkungen zwischen Siedlungsstruktur und ÖPNV; Erreichbarkeit der Haltstelle: soziale Sicherheit, "zumutbarer Fußweg" zur Haltestelle), werden in Teil II die konkrete Haltestellensituation und die Ansprüche an die Wartesituation untersucht (mit: Über das Warten; Ausstattung und Länge von Haltestellen; Haltestelleninseln: Sicherheitsprobleme, Fußgängertunnel, Breite; Warten ohne Haltestelleninseln: Einsteigen von der Fahrbahn, Kap-Haltestelle; Folgerungen für die Haltestellengestaltung).