Detailergebnis zu DOK-Nr. 39603
Ein Vergleich von Dichtekalibrierungen im Gelände und Labor für radiometrische Dichte-/Feuchtigkeitsmeßgeräte (Orig. engl.: A comparison of field and blocks calibration of nuclear density/moisture gauges)
Autoren |
S.G.C. Servais |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Australian Road Research 20 (1990) Nr. 3, S. 1-10, 6 B, 2 T, 13 Q
Radiometrische Dichte- und Feuchtmeßgeräte bestimmen die Dichte und den Wassergehalt auf indirektem Wege. Sie müssen daher an den Ergebnissen von Verfahren kalibriert werden, die diese Eigenschaften direkt messen. Der vorliegende Bericht vergleicht Dichtekalibrierungen, die im Gelände mit den Sandersatzverfahren gemäß dem Australischen Standard AS 1289.E.8.3 und im Laboratorium unter Verwendung von Dichtestandards gemäß dem Australischen Standard AS 1289.E.8.4 erhalten wurden. Die Untersuchungen wurden unter Verwendung von zwei radiometrischen Sondentypen ausgeführt, an Einstichsonden der Fa. Troxler (Modell 3401 und 3411) sowie der CPN Corporation Modell MC 2 und MC 3. Die Untersuchungen haben gezeigt, daß deutliche Unterschiede der Dichtemeßergebnisse je nach verwendeter Kalibrierart auftreten. Die Unterschiede können mit dem gleichen Betrag nach oben und unten auftreten, so daß keine Schlußfolgerung auf die Präzision des einen oder des anderen Verfahrens gezogen werden kann. Jedoch bietet die Kalibrierung an Standards im Laboratorium einige wichtige und praktische Vorteile gegenüber dem Gelände-Verfahren.