Detailergebnis zu DOK-Nr. 39657
Ausgangssituation für den Straßenbau in Ostdeutschland
Autoren |
K. Lohrberg |
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Sachgebiete |
2.5 Programme 5.9 Netzgestaltung, Raumordnung |
Straße und Autobahn 42 (1991) Nr. 6, S. 329-336, 3 B, 3 T / Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Asphaltstraßen" (FGSV, Köln) H. 30, 1992, S. 50-56
Der Autor gibt einen Überblick über die Rahmenbedingungen für den Aufbau einer ausreichenden Verkehrsinfrastruktur in den neuen Ländern und über die seit der Wiedervereinigung getroffenen Entscheidungen. Der Bogen reicht von den Sofortmaßnahmen, die gleich nach der Grenzöffnung in Angriff genommen wurden, über Maßnahmen zur Verbesserung der Befahrbarkeit, Verkehrssicherheit und Tragfähigkeit im bestehenden Querschnitt bis hin zur Planung für Netzverbesserungen und Netzergänzungen. Bei letzteren werden sieben Maßnahmen mit herausragend überregionaler Bedeutung als sogenannte Straßenbauprojekte "Deutsche Einheit" durch Investitionsmaßnahmen vorbereitet. Daneben soll ein Gesetz zur Beschleunigung von Planungen für Verkehrswege des Bundes zeitlich begrenzt Zuständigkeiten konzentrieren und Verfahren straffen. Eine Planungsgesellschaft soll alle Planungs- und Bauarbeiten für die zuständigen Behörden vorbereiten, koordinieren, vergeben und betreuen. Für die Aus- und Neubauvorhaben werden Möglichkeiten zur Ergänzung der Haushaltsfinanzierung durch privates Kapital geprüft.