Detailergebnis zu DOK-Nr. 39688
Varianzuntersuchung für TRAF-NETSIM (Orig. engl.: Variability assessment for TRAF-NETSIM)
Autoren |
G.-L. Chang A. Kanaan |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Journal of Transportation Engineering 116 (1990) Nr. 5, S. 636-657, 6 B, 12 T, 15 Q
Stark streuende Ergebnisse von Verkehrssimulationsprogrammen lassen manchmal Zweifel an den Einsatzmöglichkeiten der Modelle aufkommen. Eine Berechnung von Konfidenzintervallen ist erforderlich, um Aussagen über wahrscheinliche Wertebereiche der Zielgrößen treffen zu können. Da bei gebundenen Verkehrszuständen eine Parametervariation der Eingangsgrößen zu korrelierten Beobachtungsergebnissen führt, darf die t-Verteilung nicht angewendet werden. Statt zahlreiche kurze Simulationsläufe zu analysieren, wird eine längere Simulation so in Teilstücke zerlegt, daß die Ergebnisse der Simulationsteile relativ gering miteinander korrelieren. Hierfür wird das aus der Simulationsliteratur hinlänglich bekannte "batch-mean"-Verfahren benutzt. Diese Methode erlaubt in einem längeren Simulationslauf bei moderaten Rechenzeiten eine relativ genaue Abschätzung der Konfidenzintervalle der Zielgrößen. Als Anwendungsbeispiel wird eine lichtsignalgesteuerte Kreuzung durch TRAF-NETSIM bei unterschiedlichen Umlaufzeiten und Verkehrsbelastungen modelliert.