Detailergebnis zu DOK-Nr. 39690
Vergleich von zwei Zufahrtskontrollstrategien am Beispiel des äußeren Autobahnringes von Paris (Orig. franz.: Comparaison entre deux stratégies de contrôle d'accès appliquées au boulevard périphérique de Paris)
Autoren |
N. Bhouri |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Recherche Transports Sécurité (1991) Nr. 29, S. 25-38, 15 B, 2 T, 24 Q
Bei der ersten lokal eingesetzten Strategie wird der Verkehr auf der Autobahn an jeder Zufahrt kontrolliert. Dieses mit linearen Gleichungen arbeitende Kontrollsystem ist einfach und preiswert. Die zweite Strategie, die auf der Theorie der optimalen Steuerung mit nichtlinearen Gleichungen aufbaut, ist ein Kontrollverfahren mit koordinierten Zufahrten. Der hier verwendete Optimierungsalgorithmus ist auf der Basis eines makroskopischen nichtlinearen Modells (META) entwickelt worden. Die räumlichen und zeitlichen Erhebungsintervalle betragen 500 m bzw. 10 s. Für den äußeren Autobahnring bringt dies eine Lösung des Problems der optimalen Steuerung mit sich, in der der Zustandsvektor die Dimension 173 und der Kontrollvektor die Dimension 33 aufweisen. Als hauptsächliches Kriterium zur Optimierung wird die Minimierung der Gesamtreisezeit aller Fahrzeuge auf der Autobahn und ihren Zufahrtsstraßen gewählt. Die Zwänge, denen die Variablen unterliegen, wurden im Modell berücksichtigt. Die angewandte Optimierungsmethode basiert auf dem Maximumprinzip. Die zwei Strategien werden für zwei verschiedene Verkehrszustände verglichen, einmal für dichten Verkehr und zum anderen für einen Verkehrszustand nach einem Unfall.