Detailergebnis zu DOK-Nr. 39879
Gegenwärtige Raffinerie-Verfahren bei der Produktion von Straßenbaubitumen (Orig. engl.: Current refining practices for paving asphalt production)
Autoren |
V.P. Puzinauskas E.T. Harrigan R.B. Leahy |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1990, 152 S., 8 B, 14 T, 9 Q (SHRP-A-/FR-91-102)
87 Bitumenhersteller und 30 Bitumenhändler wurden befragt, und technische Daten von 72 Raffinerien, die seit 1987 85-90 % der Jahresproduktion von 27 Mio t in Nordamerika repräsentierten, abgegeben. 36 Raffinerien wurden besichtigt, dabei Einzelheiten über Rohöle, Produktionsprozesse usw. ermittelt und Bitumen-Proben gezogen. 69 % der verarbeiteten 123 Rohöle kamen aus den USA, 14 % aus Kanada, 9 % aus Venezuela und 8 % aus Mexiko, Mittelost, Europa und Trinidad. 2/3 der Bitumen wurden durch Vakuum-Destillation hergestellt; weitere Verfahren waren Blasen, Deasphaltierung und das seit etwa 10 Jahren angewendete ROSE-Deasphaltierungs-Verfahren (Residual Oil Supercritical Extraction). Die Bitumen wurden entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen der 50 US-Straßenbauverwaltungen zu rund 74 % nach Viskosität, 10 % nach Viskosität nach thermischer Alterung und zu 16 % nach Penetration klassifiziert hergestellt. Am häufigsten (48 %) wurde die Bitumensorte AC-20 produziert (Viskosität 2.000 poises, Pen. 40-60). Die phsyikalischen Eigenschaften, z.B. Penetration, Viskosität, und die Spurenelemente Schwefel, Nickel und Vanadium der Bitumenproben wurden ermittelt. Ferner wird über das Mischen von Rohölen, die Jahresproduktion, Qualitätsüberwachung, Lagerung und Verteilung berichtet.