Detailergebnis zu DOK-Nr. 39899
Untersuchungen zum Stoffverhalten von Epoxidharzen zur kraftschlüssigen Injektion
Autoren |
R. Sasse A. Boué |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 576, 1990, S. 47-77, zahlr. B, T, Q
Durch das Injizieren und das Füllen von Rissen mit Epoxidharzen wird ein monolithischer Baukörper wiederhergestellt. Die Rißfüllung muß zwischen den gerissenen Bauteilen eine kraftschlüssige Verbindung schaffen. Untersuchungen zum Stoffverhalten von solchen Injektionen wurden in den vergangenen 5 Jahren an der RWTH Aachen durchgeführt. Die Forschungsarbeit befaßte sich mit der Prüfung und Anforderungen nach dem geltenden Regelwerk sowie mit weiteren Untersuchungen zum Stoffverhalten. Anhand der Ergebnisse ist es möglich, den Anforderungs- und Prüfkatalog für Epoxidharze fortzuschreiben, der in Form der "Technischen Lieferbedingungen für Füllgut..." (TL FG-EP 88) und der entsprechenden TP vorliegt. Die Anwendung von Epoxidharzen ist auf solche Risse beschränkt, in denen sich weder Wasser noch Schmutz befindet.