Detailergebnis zu DOK-Nr. 39944
Parken in Kleve - Das Klever Modell
Autoren |
J. Gerlach C. Dahlhoff R. Funke |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Straßenverkehrstechnik 35 (1991) Nr. 5, S. 233-239, 2 B
Für die Stadt Kleve (Niederrhein), die als Mittelzentrum für das Umland einschließlich der benachbarten Niederlande liegt, wurde ein Parkraumkonzept entwickelt, das auf andere Klein- und Mittelstädte mit ähnlichen zentralen Funktionen übertragen werden kann. Nach einer Situationsanalyse wird in sehr übersichtlicher Form dieses Parkraumkonzept dargestellt. Das Grundkonzept besteht in der Aufteilung des öffentlich zugänglichen Parkraumes in drei Parkzonen. Auffangparkplätze im Außenbereich stehen kostenlos zur Verfügung; bei Bedarf auch Buspendelverkehr zur Kernstadt. Zur Kernstadt hin sind Parkgebühren von 2,- DM/Std. und 5,- DM/Std. gestaffelt. Stellflächen im öffentlichen Straßenraum entfallen vollständig. Die Funktionstüchtigkeit dieses Systems soll durch ein dynamisches Parkleitsystem mit numerischer Stellplatzanzeige sichergestellt werden.