Detailergebnis zu DOK-Nr. 40000
Gedanken zu einer nationalen Finanzierungspolitik von Gebührenstraßen (Orig. engl.: Toward a national tollroad financing policy)
Autoren |
C. Miller |
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Sachgebiete |
2.0 Allgemeines |
Ite Journal 61 (1991) Nr. 9, S. 17-23, 1 T, zahlr. Q
Im Rahmen der Diskussionen einer neuen amerikanischen Verkehrspolitik werden Gedanken für ein nationales, durch Gebühreneinnahmen, staatliches und privates Kapital finanziertes Autostraßennetz entwickelt. Ausgehend von bisher gewonnenen Erfahrungen werden Anregungen und Vorschläge für künftiges Handeln diskutiert. Es wird für möglich angesehen, zwischen den Jahren 2000 und 2020 ein etwa 16.000 bis 48.000 km langes Gebührenstraßennetz auszuweisen. Damit könnten viele kleinere Städte, die von dem Interstate Highway System nicht erfaßt werden, eine bessere Verkehrsanbindung an das nationale Straßennetz erhalten. Das diskutierte Finanzierungskonzept umfaßt fünf Elemente, die im einzelnen behandelt werden: Gebühreneinnahmen, Wertsteigerungsabgaben, private Finanzierung, finanzielle Unterstützung durch Bundesstaaten und finanzielle Unterstützung aus dem nationalen Budget. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Verkehrsbelastungen werden die finanzpolitischen Auswirkungen unter Annahme verschiedener Szenarien analysiert.