Detailergebnis zu DOK-Nr. 40009
Verkehr in den Städten
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Hannover: Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (BSVI), 1991, 47 S., zahlr. B, T
Einleitend werden Probleme des Verkehrs in der Stadtentwicklung skizziert. Genauer analysiert werden Aufkommen, Zweck und Wegelängen im Stadtverkehr, wobei auf Kontiv-Daten zurückgegriffen wird (Abs. 2). Als problematisch gelten die Einordnung des Verkehrs in die Stadtstruktur, die Verkehrssicherheit und Emissionen des Verkehrs (Abs. 3). Die "Vorgaben für einen stadtverträglichen Verkehr" sollen zur Lösung der Probleme beitragen (Abs. 4). Dazu sind vielfältige Maßnahmen erforderlich (Abs. 5): (flächenhafte) Verkehrsberuhigung, Verbesserung des ÖPNV, Parkraumbewirtschaftung, Umgehungsstraßen, Radwege, Anlagen des Fußgängerverkehrs, Verkehrslenkungsmaßnahmen, Reduzierung der Emissionen, Schutz vor Immissionen. Die Durchführung dieser Maßnahmen setzt voraus, daß rechtliche, administrative und finanzielle Probleme gelöst werden (Abs. 6). Das Schlußkapitel behandelt Denkanstöße: Wieviel und welcher Verkehr soll in die Stadt? Soll die Stadt (noch) weiter dezentralisiert werden? Wie kann das Umsteigen vom Pkw zum ÖPNV und aufs Fahrrad gefördert werden? Dabei geht es um Fragen der Attraktivität, Tarife, Schnelligkeit und Bequemlichkeit.