Detailergebnis zu DOK-Nr. 40125
Verfahren zur Schätzung von Unfallreduktionen auf zweistreifigen Fernstraßen (Orig. engl.: Procedures for estimating accident reductions on two-lane highways)
Autoren |
R.F. Benekohal A.M. Hashmi |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Journal of Transportation Engineering 118 (1992) Nr. 1, S. 111-129, 4 B, 5 T, zahlr. Q
In der Studie werden mathematische Modellansätze für die Unfallhäufigkeitsvorhersage und Ergebnisse von Vorher-Nachher-Untersuchungen mit Kontrollabschnitten diskutiert. Die Unfalldaten wurden für einen Zeitraum 2 Jahre vor und 2 Jahre danach betrachtet. Ein lineares und drei multiplikative Modellformen wurden in die Untersuchung von 51 Streckenabschnitten mit einer Gesamtlänge von 349 Meilen einbezogen. Mit dem linearen Modell war es besonders zutreffend, die Spannweite der Unfallhäufigkeit zu erklären. Es zeigte eine bessere Korrelation zwischen Unfallhäufigkeit, Verkehrsaufkommen und Straßengeometrie als die multiplikativen Modelle in einem Bereich von 500-5.000 DTV. Der Autor erwähnt abschließend, daß seine Ergebnisse im Widerspruch zu denen anderer Autoren stehen.