Detailergebnis zu DOK-Nr. 40179
Verkehr und räumliche Verteilung von Aktivitäten (Orig. engl.: Transport and spatial distribution of activities)
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Round Table (ECMT) H. 85, 1991, 143 S., 1 B, 3 T, zahlr. Q
Im Rahmen der Europäischen Verkehrsminister-Konferenz (ECMT) fand in Newcastle, GB, vom 5. bis 6.4.1990 eine Tagung über das Thema "Verkehr und räumliche Verteilung von Aktivitäten" statt. Darüber gibt es Heft 85 (ECMT, 2, rue André-Pascal, F 75, 775 Paris (CEDEX, 1991)). L.H. Klaassen (NL Economic Institut, Rotterdam) referierte über "Der städtische Aspekt (Dimension)". Bei der Darstellung von Reaktionen auf räumliche Spannungen wurden einige Grundprinzipien (u.a. bei der Raumordnung), die Dynamik der städtischen Bevölkerung, die des städtischen Geschäftslebens, das Ergebnis der gegenwärtigen Situation, und die Position von zentralen Innenstädten behandelt. Der Kontext von städtischer Entwicklung und öffentlichem Verkehr wird betrachtet. Erörtert wird eine Wiederbelebung von Innenstädten und eine integrierte Methode (wie bei Grundlegung von harmonischer Entwicklung, alternativen räumlichen Entwicklungen). Wiedergegeben sind zwei Tabellen und ein Ablaufdiagramm sowie ein Literaturverzeichnis. F. Passard (Laboratoire d'Économie des Transports, F, Lyon), der das Thema aus französischer Sicht behandelte, untersucht Hochgeschwindigkeiten und deren Anstoß zur Forschung (mit Definition und Bestimmung von deren Geltungsbereich sowie Anwendung von varianten Methoden zur Ermittlung von deren Effektivität), Anwendungen von Hochgeschwindigkeiten, Wechsel im Verhalten der Fußgänger und deren Anstoß zur räumlichen Organisation von Aktivitäten (bei hauptsächlichem Wandel aufgrund der Einführung des TGV, bei neuartiger Funktion des Verkehrs, bei erwarteter Vereinigung des Europäischen Marktes) und Wechsel von räumlichen Verhaltensmustern. Aus der Sicht des Vereinigten Königreiches (GB) schreibt M. Simmons (London Planning Advisory Committee) über die Kanal-Studie und deren Anstoß für Kent sowie über die Prüfung von deren Wirkung auf Nordfrankreich, über die vorgeschlagene Netzgestaltung bei der europ. Hochgeschwindigkeitsbahn, über die Vorschläge für eine Hochgeschwindigkeitslinie in England und über die Durchführung einer regionalen Strategie beim grenzüberschreitenden Projekt. Zusammenfassend wird eine Integration bei der regionalen Entwicklung aufgrund der Ziele bei der neuen Transportinfrastruktur gefordert. Die Ergebnisse der Diskussion sind zusammenfassend dargestellt. Zu dem Kanal-Tunnel mit dem Eisenbahn-Service gibt es im Anhang eine Vorhersage über die Entwicklung des Güterverkehrs von G. Barton (Business Analyst, Railfreight Distribution, British Rail, London, UK).