Detailergebnis zu DOK-Nr. 40291
Die Auswirkungen durchgehender Randmarkierungen auf drei Straßentypen (Orig. schwed.: Effect av heldragen kantlinje på tre vägtyper)
Autoren |
U. Ytterbom S.-O. Lundkvist L. Runersjö |
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Sachgebiete |
5.12 Straßenquerschnitte 6.6 Fahrbahnmarkierungen |
VTI meddelande (Linköping) H. 673, 1992, 24 S., 2 B, zahlr. T, 4 Q
Aus einer Untersuchung zum Verkehrsablauf auf Straßen mit befestigten Breiten von 9 und 13 m mit unterschiedlicher Querschnittsaufteilung durch Markierungen wird hier über eine Vorher-/Nachheruntersuchung an zwei Straßen mit einer Gesamtbreite von 13 m und einer ursprünglichen Aufteilung in zwei Fahrstreifen mit je 3,75 m und zwei Randstreifen/Mehrzweckstreifen mit je 2,75 m berichtet, die auf 5,5 m breite Fahrstreifen und 1,0 m breite Randstreifen ummarkiert wurden; zusätzlich wurde an nicht ummarkierten Kontrollstrecken gemessen, und zwar jeweils die seitlichen Positionen im Querschnitt, die Verteilung dieser Positionen und die mittleren Geschwindigkeiten. Es hat sich gezeigt, daß die seitlichen Abstände im Begegnungsverkehr zunahmen (geringeres Risiko von Frontalzusammenstößen), größere Variationsbreiten der seitlichen Positionen auftraten (geringere Gefahr der Spurrinnenbildung) und die mittleren Geschwindigkeiten reduziert wurden, während auf den Kontrollstrecken eine leichte Zunahme registriert wurde (Gesamtdifferenz ca. 2-3 km/h). Von den Straßenbenutzern wurde die neue Querschnittsaufteilung u.a. auch im Hinblick auf das Überholen positiv beurteilt.