Detailergebnis zu DOK-Nr. 40340
Erneuerung und Instandsetzung von Betonfahrbahnen
Autoren |
L. Pfeifer |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
Straße und Autobahn 43 (1992) Nr. 4, S. 246-251, 19 B
An den Betonfahrbahnen der Autobahnen im Lande Brandenburg wurden zwei unterschiedliche typische Schadenszustände festgestellt, die der Bauzeit zugeordnet werden können, einerseits den in den dreißiger Jahren gebauten Strecken, andererseits den Abschnitten aus den 70er und 80er Jahren, bei denen als Schadensursache eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion angenommen wird. Für beide Typen werden verschiedene Varianten von Instandsetzungsmaßnahmen diskutiert und zwar als vorübergehende Maßnahmen - zur schnellen Verbesserung der Befahrbarkeit -, als Zwischenausbau mit einer mittelfristigen Lebensdauer und für den endgültigen Ausbau mit einer Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren. Für den Zwischenausbau wird die Asphaltbauweise bevorzugt. Für die Erneuerung bei gleichzeitiger Querschnittsverbreiterung wird, wie zur Zeit auf dem südlichen Teil des Berliner Ringes, die Betonbauweise gewählt.