Detailergebnis zu DOK-Nr. 40412
Von der Römerstraße zur Autobahn
Autoren |
J. Eisenmann |
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Sachgebiete |
0.1 Straßengeschichte |
Stuttgart: Kirchhoff, 1992, 36 S., zahlr. B, 7 Q
Sehr kurz gehaltene Schilderung des Straßenbaus von der Römerzeit bis in die Gegenwart. Text eines Vortrages anläßlich eines Jubiläums. Es werden jeweils Trassierungen, Bauweise und Bauverfahren in den verschiedenen Etappen angesprochen. Die Römer hatten ein engmaschiges modernes Straßennetz, in dem die Fahrbahnen einen außerordentlich massiven Aufbau aufwiesen. Diese waren selbst im Mittelalter noch vielfach im Gebrauch. Der beachtenswerte Aufschwung des Straßenbaus in Frankreich des 17. Jh. mit neuer Trassierung und Bauweise gab überall in Europa neue Impulse. In England wurde die Macadam-Bauweise in verschiedener Ausführung als Vorläufer der modernen Teer- und Asphaltdecken entwickelt. Nach dem 2. Weltkrieg machte der Straßenbau besondere Fortschritte sowohl unter Verwendung der Betondecke als auch der Asphaltbauweise. Bei der heutigen Trassierung sprechen ästhetische Gesichtspunkte eine wichtige Rolle. Umweltschutz einschließlich Lärmschutz sind heute selbstverständlich.